Freitag, 21. Januar 2011

Hier geht es um die sogenannten Move-Tests.

In der Rubrik "Ausrüstung/Equipment" wurde der Move-Test (Bewegungstest) ja schon kurz angesprochen. Hier möchte ich noch einmal gezielt auf diese Technik eingehen.

Oft werde ich gefragt "Was braucht man alles für einen Move-Test?"

Nun, man kann sehr viele Dinge dafür benutzen. Doch zunächst möchte ich erklären, wie so ein Move-Test aufgebaut wird und wozu er dient.


Der Test ist eine Möglichkeit, herauszufinden, ob eventuell eine paranormale Wesenheit anwesend ist.

Move-Tests (oder auch Bewegungstests) sind Teil einer jeden PU. Für diese Tests legt man einige leichte Dinge z. B. ein kleines Holzkreuz, einen Tischtennisball, eine Papprolle, ein Schlüssel etc.pp. bereit, die von ggf. anwesenden feinstofflichen Wesenheiten (Geistwesen) bewegt werden könnten. Auch sollte man sich danach richten, dass diese Erscheinungen zu Lebzeiten wohl eher nichts mit heute modernen Dingen wie z.B. Handys, tragbaren Videospielsystemen etc. anfangen konnten.Ein Objekt wird auf ein Blatt Papier gelegt und die Umrisse nachgezeichnet. Dann wird eine Kamera aufgestellt die sämtliche Move-Test Objekte im Blickfeld hat. Alle Personen verlassen danach den Raum. Zum Ende der PU wird dann der Move-Test begutachtet. So kann man erkennen ob ein Objekt von "etwas" oder "jemand" anderem bewegt wurde oder nicht.

Allerdings gibt es auch einiges zu beachten. So lassen sich z.B. sehr kleine Dinge, Stofftiere, filigrane Schlüsselanhänger und ähnliches, eher schlecht umranden bzw. nachzeichnen. Auf diese sollte lieber verzichtet werden.

Stattdessen kann man sich aber - bei einer geplanten PU an einem als frequentiert geltendem Ort - vorher umhören, womit der Spuk möglicherweise zu tun haben könnte und um welche Präsenz es sich handeln könnte.

Wird z.B. von Kindern berichtet, die dort wahrgenommen wurden, dann kann man Holzbausteine, Tischtennisbälle, Stoffpüppchen, eine Plastiktasse (aus eine Puppenservice z.B.), kleinere Bücher (Pixie z.B.), kantige Buntstift/Wachsmaler/Kohlemaler, Anspitzer und auch ein kleines Notizbuch oder Memo-Blöckchen hinlegen.

Möglicherweise wird aber auch von einem Geistwesen berichtet, welches offenbar nach einem bestimmtem Gegenstand sucht. Dann empfiehlt es sich, etwas mitzubringen, was diesem gesuchten Gegenstand nahekommt. Nehmen wir mal an, es wird von einer Wesenheit berichtet, die auf der Suche nach einem Musikinstrument ist. Dann könnte man z.B. eine Flöte, Klanghölzer, Triangel, Drumsticks...oder ähnliches mitbringen.

Möglich ist - bei weiblichen Wesenheiten ("weiße Frau" z.B.) - auch ein Schmuckstück (Ring, Armreif, Diadem...Ketten eignen sich eher weniger, denn sie sind wieder schlecht zu umranden) oder ein Stück Stoff (Leinen, Baumwolle usw.). Stoffe kann man mit einer Nadel fixieren und dann umranden. Den Einstichpunkt sollte man mit einem Stoffmarker markieren und zumindest die Vorderseite des Stoffes kennzeichnen. So kann man mehrere Dinge zugleich beobachten. 1. kann der Stoff umgedreht werden oder einfach auf der Unterlage hin und her bewegt werden (sieht man ja an der Umrandung) und 2. kann die Nadel versetzt werden.

Manchmal wird von Wesenheiten berichtet, die kleine Babys bei sich haben. Hier könnte man eine kleine Rassel, einen Schnuller (Deko-Schnuller geht auch), Taschentücher, Stoffwürfel usw. hinlegen.

Bei unerkannten Wesenheiten (man weiß nicht: männlich oder weiblich, Kind oder eher Erwachsene/r, fromm oder nicht) eignet sich eine Mischung aus all diesen Dingen und auch "ganz banale" Dinge, wie Streichhölzer, eine Kerze (Teelich z.B.), vielleicht auch ein Dia-Rahmen, eine Mullbinde oder eine kleine Nagelfeile/Nagelschere.